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Blumenkohl als leckeres Couscous



Kalorienarm, vitaminreich, bekömmlich – experimentieren Sie mal mit den weißen Röschen in der Küche. Denn der Blumenkohl mit seinen frischen, grünen Blättern lockt auf den Märkten. Und es gibt ihn längst nicht nur in der hellen Version. Als grüne Variante zum Beispiel heißt er Romanesco, auch Türmchen-Blumenkohl genannt. Aus gutem Grund: Seine Röschen ähneln Mini-Türmen. In Gelb-Orange ist das Gemüse ebenfalls zu haben – und selbst in Violett, der Farbton entsteht durch intensive Sonneneinstrahlung.

Blumenkohl ist schon etwas Besonderes. Denn anders als bei anderen Kohlsorten werden nicht die Blätter verspeist, sondern der Blütenstand. Es sind die dicken Blütensprossen, die den Kopf bilden. Und was kann man alles mit dem Kohlgemüse zubereiten! Schon pur schmeckt es bestens als Beilage. Aber auch in Currys, Suppen und Salaten, roh, gedünstet, gekocht, überbacken, geröstet, mariniert ist er lecker. Blumenkohl macht alles mit. Ihm steht einfach jede Zubereitungsart. Und kennen Sie ihn als Couscous? Wenn nicht, bekommen Sie gleich hier das Rezept!


Ich mag dieses Gemüse. Vielleicht weil es einen so poetischen Namen hat. Und das gleich in allen Sprachen: „Blumen-Kohl“ auf Deutsch, cauliflower auf Englisch, chou-fleur auf Französisch, coliflor auf Spanisch, … Eine üppige Blume also, die nicht nur schön aussieht, sondern auf sehr angenehme Weise den Magen füllt. Denn Blumenkohl ist leicht bekömmlich und gut verdaulich. Und selbst für Schonkost geeignet.

Aber natürlich kommt es auch auf den Inhalt an. Da steckt einiges in ihm: Schon 100 Gramm decken Dreiviertel des Tagesbedarfs an Vitamin C. Zudem enthält er B-Vitamine, Vitamin K und Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium oder Kalium. Und mit seinen rund 25 Kalorien pro 100 Gramm ist er alles andere als ein Dickmacher.

Einmal gekauft, sollte man ihn rasch verarbeiten und höchstens ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. Sonst leiden die Qualität und das Aussehen: Er bekommt dunkle Flecken. Wenn Sie den weißen Blumenkohl blanchieren, hilft übrigens ein Spritzer Zitrone oder Milch im Kochwasser, dass er app.

Marokkanisches, scharfes Blumenkohl-Cousous mit Roter-Paprika-Chermoula

Vorbereitungszeit. 15 min
Kochzeit: 10 min

Zutaten (für 4 Personen):
1/2 Blumenkohl, in Röschen zerteilt
80 g Couscous
1/2 EL Kreuzkümmel, gemahlen
1/2 EL Koriander, gemahlen
1/4 EL Cayennepfeffer
1 Prise Zimtpulver
200 g Kichererbsen (gekocht, abgetropft und unter fließendem Wasser abgespült)
2 El Korinthen
2 El frischen Koriander, grob gehackt
Salz & frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:
Blumenkohl in einem Mixer so zerkleinern, bis er Couscous ähnelt. Vorsicht: Nicht zu stark mixen, Sie wollen ja kein Blumenkohl-Püree machen. Mit dem Rest der Zutaten vermischen und 6 – 8 Minten dämpfen, bis der Kohl gerade eben gar ist. Auf eine große Platte geben und mit einer Gabel noch mal leicht durchmischen, bevor das Couscous mit der Chermoula-Marinade serviert wird.

Rote-Paprika-Chermoula
2 rote Paprika aus der Dose, abgetropft
1 Knoblauchzehe, zerkleinert
1/2 EL Harrisa (Gewürzpaste)
3 EL frischen Koriander, gehackt
1 EL Kreuzkümmel, gemahlen
1 EL Paprika
Saft von 1 Zitrone
Gewürze

Alle Zutaten in einen Mixer geben und solange mixen, bis eine glatte Marinade entsteht.
etitlich hell bleibt .

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